Was meint das Deutsche Institut für Wirtschaftsforschung (DIW)?

Auszüge aus einem Interview vom Claudie Kemfert vom Deutschen Institut für Wirtschaftsforschung (DIW) im Deutschlandfunk vom 16.11.19

„Die gute Nachricht ist: Die erneuerbaren Energien wirken an der Strombörse preissenkend“, sagte Kemfert im Dlf. Das werde sich auch weiter fortsetzen. So könne der Strompreis auch tendenziell sinken.

Die Politik habe den Windkraftzubau nahezu zum Erliegen gebracht, kritisierte Kemfert. Die Planung, einen Mindestabstand von 1000 Metern von Windkraftanlagen zu Wohnhäusern vorzuschreiben, solle ersatzlos gestrichen werden. „Wir brauchen einen Zubau von Windanlagen, was heißt, dass wir Flächen benötigen, die nicht im Konflikt zur Wohnbebauung stehen“, so Kemfert. Da gebe es genügend Möglichkeiten in der bestehenden Infrastruktur.

Mit den jetzigen Vorgaben sei das Ziel der Bundesregierung, den Anteil der erneuerbaren Energien auf 65 Prozent zu steigern, nicht zu erreichen.

Autor: gerald

geboren und dann schnell alt geworden

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